Montag, 6. Februar 2012

Roadtrip Teil 3

Hallo liebe Leute,

heute Teil 3, insgesamt etwas ruhiger, auch generell würde ich so die Nord Insel beschreiben wollen. Nach einer etwas hektischen Fahrt zur Fähre bin ich dann gut übergesetzt. Es war sehr regnerisch, aber in Wellington kann man zum Glück seine Zeit gut in Museen und Galerien vertun. Am ersten Tag war aber erstmal Schlafplatz und Futtersuche auf dem Plan. Ich habe einen super Platz gefunden und so konnte ich mich dann am Mittwoch in den Kultur Dschungel von Wellington und Neuseeland stürzten. Das erfreuliche, alle Museen waren kostenfrei wie auch die Galerien und das Internet! So war dem Informationsfluss keine Grenzen gesetzt und ich lernte viel über die doch recht junge Geschichte und verschiedenen Einflüsse von Neuseeland. Die Galerie die ich besuchte war wohl das außergewöhnlichste was ich je gesehen habe, Leute interpretieren in hingelegten Straßenpfosten - irgendetwas. Ich bin nicht dahinter gekommen.

Nach dem Kulturschock habe ich mich dann erstmal zur Standseilbahn begeben und bin somit zum Botanischen Garten gekommen. Bissl laufen, bissl hier bissl da! Ich habe dazu meine Flugtickets gebucht. Vorerst geht es nach Australien um dann Anfang Mai wieder in die Heimat zurückzukehren! So viel dazu.
 
 
Nach der Fahrt gleich ins dazugehörige Museum
 
Nach 2 Übernachtungen in Wellington wurde es wieder Zeit sich etwas fortzubewegen. Ich hatte nicht wirklich eine Ahnung wo es hingeht aber auf der Karte stand nur Surf Highway.
Nach trostlosen Kilometern bin ich dann durch das kleine Städtchen Opunake gefahren. Ich stoppt an einem Surfshop und eine Stunde später hatte ich auch schon das Surfbrett in der Hand und fand mich im Neopren Anzug in der Tasman Sea wieder. Eine Einweisung zuvor auf dem Rasen musst reichen um „surfen zu lernen“. 
 
 
 
Suchtfaktor ziemlich hoch

Da es unerwartet recht günstig ist habe ich entschlossen in Opunake eine Nacht zu bleiben um am nächsten Tag an den Lernerfolgen anzuknüpfen. Klein aber fein, so war mein Eindruck und ich war mit einem Schlafplatz mit Toilette, Surf Dusche und Internet bestens bedient. 
 
 
Opunake Schlafplatz zur Abendbrotzeit
 
Nun kam mir auch immer mehr in den Sinn warum es „Surfhighway“ hieß, so entdeckte ich auf dem Weg nach New Plymouth einen Surfbeach nach dem anderen. Der Plan war nun Aufstieg auf den Mt. Taranaki und den Krater Track zum Mt. Rupenehu. Das Wetter macht mir im Moment einen Strich durch die Rechnung, so warte ich auf gutes Wetter welches als Voraussetzung für den Mt. Taranaki gilt. So vertrieb ich mir die Zeit hier wieder mit Surfen und etwas laufen rund um New Plymouth. Am Dienstag ist es dann so weit und ich werde dann weiter in die Nordinsel vordringen. Mehr zu dazu gibt es im nächsten Teil.
bis dahin, cheers TG

Blick über New Plymouth

 
ziemlich steiler Aufstieg

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen