Donnerstag, 13. Juli 2017

flying around the world

...Ich bin wieder zurück und hochmotiviert euch wieder einen spannenden Post zu schreiben, es mag langsam das Gefühl der Ferne vorüber sein da ich ja den einen oder anderen wieder gesehen habe, aber meine Geschichte trotzdem noch nicht beendet ist.
Leider ohne Bilder, da am letzten Tag in Cairns meine Akkus der Camera leer waren und wie Ihr sicher noch wisst so einige Elektronik unter Wasser war, so auch mein Ladegerät.
Nach dem genialen Abschluss mit Paul sind wir früh zum Flughafen. Nach der vergangenen Nacht im Auto und den unzähligen Bieren war mir beim Start in dem subtropischen Klima etwas unwohl, kam aber mit einer Traumlandung in Sydney an. Wieder in dieser Millionen Metropole hatte ich meine letzten Stunden in Down Under. Im Hostel gab es Krokodil Burger und ein Bier für 3 $...sehr Backpacker like. Am nächsten Tag traf ich mich noch mit Valerie die ich zuvor in Auckland kennen gelernt hatte und ich machte mit Ihr eine sight - seeing Tour so wie ich es schon mit Paul machte. Die Habour Bridge und Opera haben immer wieder einen Anreiz und stechen zu den vielfältigen Hochhäusern hervor. Wir waren noch mit einer Niederländerin unterwegs, so waren wir ein lustiges Trio und ich war glücklich nicht alleine zu sein. Dann stand mir der Wahnsinn bevor, Valerie verabschiedete mich als das Shuttle zum Flughafen mich abholte und gegen 22.00 war ich am Flughafen, wo mich dann 3.00 Uhr der Check In erwartete. Also schön von der Security mit 100 anderen Reisenden in einen kleinen Raum gesperrt und ein schönes Penner Nickerchen mit dem Schlafsack auf dem Boden gemacht. Ab geht‘s 12h in der Luft entgegen der Zeit. Essen bekommen und bestellen nach Lust und Laune, da habe ich mich gleich wie im Hotel gefühlt. Ein Ende war noch nicht in Sicht, so waren weitere 15h auf dem Flughafen in Dubai rumzubekommen. Kostenloses Fastfood brachte meinen irritierten Magen durcheinander und das Schlafen am Terminal ist einfach nur nervig...zum Glück war ich schon mit Martin in Dubai so wusste ich wo es kostenlos Internet, Toiletten und was zu gucken gab. Die Zeit ging ewig nicht vorbei und diese stinkend reichen Scheichs mussten mit diesen elektro Autos durch die Gegend fahren und permanent hupen! grrrrrr.... Check In, ab in das Flugzeug nach Frankfurt. Die Landung wieder Butterweich und irgendwie stellte sich kein aufregendes Gefühl ein, man selber realisiert nicht was geschieht! Mit dem Snowboard bewaffnet, meinem Trolly, Rucksack und in Flipflops und kurzen Hosen rockte ich den Frankfurter Flughafen bei 16°C. Wieder warten bis der ICE eintrifft und dann endlich die letzten 5h in die Heimat. Ich wusste nicht wer am Bahnhof sein würde und so langsam war ich mächtig aufgeregt. Leipzig...wann fährt dieser dämliche Zug eig. einmal 200km/h ... Dresden Neustadt … fast da ... ich hätte schon aus der Tür springen können ... Einfahrt DD Hbf ... GESCHAFFT. Einmal um die halbe Welt in gut 45h, Zeitgefühl ade, geschweige denn irgendwelche Gefühle. Mich empfingen Franz, Stefan, mein Vater, Isa, Ramona, Sandra, Susi, Jens, Franz Mutter und zu guter Letzt kam Marco hinzu. Nicht zu vergessen die Jara, der Hundi! Was für ein Moment, DANKE! Danke auch für das Bier, Jens!
Kaum 1,5 Tage später, war ich wieder auf dem Feld mit den Jungs, schön ein Bierchen trinken, Lagerfeuer, echter Nordhäuser Sauer Kirsch…traumhaft. Bis zu dem Moment wo ich brutalst von hinten auf dem Boden gedrückt worden bin und geknebelt wurde. Franz rief nur noch „Ihr scheiß Russen“ und kurz danach wurde es dunkel bei mir. Ich kannte mich ja zum Glück aus und so wusste ich schon, dass es zur Lackierbude geht. Tür auf, Ich in den Kofferraum, Tür zu! Türen öffnen und schließen sich, der Motor startet…mhhh ich dachte mir nur „5 Zylinder - Diesel“, Sauger oder Turbo, da war ich mir nicht sicher! Spaß bei Seite, es ging die Niedersedlitzer Straße entlang und Marcus war nicht dumm und drehte Kreise im Kreisverkehr! Wie dumm nur, dass die einzigste Straße die länger, nur gerade aus und eben ist die Niedersedlitzer Str. war – erwischt! Ich wusste noch immer wo ich bin! Es ging Richtung Kaufpark und spätesten bei McBlöd verlor ich dann die Orientierung. „Die Russen“ holten mich wieder aus dem Kofferraum und schleppten mich wo auch immer hin und setzten mich ab, Danke! Ab dort wisst Ihr wie die Geschichte seinen guten Verlauf nahm und glaubt mir ich habe niemanden von euch sehen können als der Scheinwerfer mich blendete! Danach war die größte Party 2012! Danke Franz und an alle Beteiligte.
Ich Arbeite fleißig am Video und möchte euch bald für eure Geduld belohnen. Der Trailer kommt die Woche...
See ya soon
TG is back

Montag, 17. Dezember 2012

...wenig Text, viele Bilder

...wie versprochen, noch diese Woche!
 
 

preview for the movie - KK in NZ -....enjoy.

See ya guys!
 
TG

Montag, 10. Dezember 2012

45 hours around the world

...Ich bin wieder zurück und hochmotiviert euch wieder einen spannenden Post zu schreiben, es mag langsam das Gefühl der Ferne vorüber sein da ich ja den einen oder anderen wieder gesehen habe, aber meine Geschichte ist trotzdem noch nicht beendet ist.
Leider ohne Bilder, da am letzten Tag in Cairns meine Akkus der Kamera leer waren und wie Ihr sicher noch wisst so einige Elektronik unter Wasser war, so auch mein Ladegerät.
Nach dem genialen Abschluss mit Paul sind wir früh zum Flughafen. Nach der vergangenen Nacht im Auto und den unzähligen Bieren war mir beim Start in dem subtropischen Klima etwas unwohl, kam aber mit einer Traumlandung in Sydney an. Wieder in dieser Millionen Metropole hatte ich meine letzten Stunden in Down Under. Im Hostel gab es Krokodil Burger und ein Bier für 3 $...sehr Backpacker like. Am nächsten Tag traf ich mich noch mit Valerie die ich zuvor in Auckland kennen gelernt hatte und ich machte mit Ihr eine sight - seeing Tour so wie ich es schon mit Paul machte. Die Habour Bridge und Opera haben immer wieder einen Anreiz und stechen zu den vielfältigen Hochhäusern hervor. Wir waren noch mit einer Niederländerin unterwegs, so waren wir ein lustiges Trio und ich war glücklich nicht alleine zu sein. Dann stand mir der Wahnsinn bevor, Valerie verabschiedete mich als das Shuttle zum Flughafen mich abholte und gegen 22.00 war ich am Flughafen, wo mich dann 3.00 Uhr der Check In erwartete. Also schön von der Security mit 100 anderen Reisenden in einen kleinen Raum gesperrt und ein schönes Penner Nickerchen mit dem Schlafsack auf dem Boden gemacht. Ab geht‘s 12h in der Luft entgegen der Zeit. Essen bekommen und bestellen nach Lust und Laune, da habe ich mich gleich wie im Hotel gefühlt. Ein Ende war noch nicht in Sicht, so waren weitere 15h auf dem Flughafen in Dubai rumzubekommen. Kostenloses Fastfood brachte meinen irritierten Magen durcheinander und das Schlafen am Terminal ist einfach nur nervig...zum Glück war ich schon mit Martin in Dubai so wusste ich wo es kostenlos Internet, Toiletten und was zu gucken gab. Die Zeit ging ewig nicht vorbei und diese stinkend reichen Scheichs mussten mit diesen elektro Autos durch die Gegend fahren und permanent hupen! grrrrrr.... Check In, ab in das Flugzeug nach Frankfurt. Die Landung wieder Butterweich und irgendwie stellte sich kein aufregendes Gefühl ein, man selber realisiert nicht was geschieht! Mit dem Snowboard bewaffnet, meinem Trolly, Rucksack und in Flipflops und kurzen Hosen rockte ich den Frankfurter Flughafen bei 16°C. Wieder warten bis der ICE eintrifft und dann endlich die letzten 5h in die Heimat. Ich wusste nicht wer am Hauptbahnhof sein würde und so langsam war ich mächtig aufgeregt. Leipzig...wann fährt dieser dämliche Zug eig. einmal 200km/h ... Dresden Neustadt … fast da ... ich hätte schon aus der Tür springen können ... Einfahrt DD Hbf ... GESCHAFFT. Einmal um die halbe Welt in gut 45h, Zeitgefühl ade, geschweige denn irgendwelche Gefühle. Mich empfingen Franz, Stefan, mein Vater, Isa, Ramona, Sandra, Susi, Jens, Franz Mum und zu guter Letzt kam Marco hinzu. Nicht zu vergessen die Jara, der Hundi! Was für ein Moment, DANKE! Danke auch für das Bier, Jens!
 
 
 
Kaum 1,5 Tage später, war ich wieder auf dem Feld mit den Jungs, schön ein Bierchen trinken, Lagerfeuer, echter Nordhäuser Sauer Kirsch…traumhaft. Bis zu dem Moment wo ich brutalst von hinten auf dem Boden gedrückt worden bin und geknebelt wurde. Franz rief nur noch „Ihr scheiß Russen“ und kurz danach wurde es dunkel bei mir. Was ging bitte hier ab! Jetzt sackte die Typen mich auch noch an und schleppten mich weg. Ich kannte mich zum Glück aus und so wusste ich schon, dass es zur Lackierbude geht. Klappe auf, Ich in den Kofferraum, Klappe zu! Türen öffnen und schließen sich, der Motor startet…mhhh ich dachte mir nur „5 Zylinder - Diesel“, Sauger oder Turbo, da war ich mir nicht sicher! Spaß bei Seite, es ging die Niedersedlitzer Straße entlang und Marcus war nicht dumm und drehte Kreise im Kreisverkehr! Wie dumm nur, dass die einzigste Straße die länger, nur gerade aus und eben ist die Niedersedlitzer Str. war – erwischt! Ich wusste noch immer wo ich bin! Es ging Richtung Kaufpark und spätesten bei McBlöd verlor ich dann die Orientierung. „Die Russen“ holten mich wieder aus dem Kofferraum und schleppten mich wo auch immer hin und setzten mich ab, Danke! Ab dort wisst Ihr wie die Geschichte seinen guten Verlauf nahm und glaubt mir ich habe niemanden von euch sehen können als der Scheinwerfer mich blendete! Danach war die größte Party 2012! Danke Franz und an alle Beteiligte.
Ich Arbeite fleißig am Video und möchte euch bald für eure Geduld belohnen. Der Trailer kommt die Woche...
See ya soon
 
TG is back
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Freitag, 6. Juli 2012

Die letzten Tage einer unglaublichen Reise

........das lachende Auge blickt nach vorn und weiter ging es auf der Straße. Das Nächste Ziel war die Weltgrößte Sandinsel Fraser Island. Die Fahrt mit unserem neuen Gefährt war zunächst positiv, geiler sound, großer Motor und wir haben uns ein wenig wie die Könige auf der Straße gefühlt. Der Benzinverbrauch schreckte uns sehr ab aber wir kamen trotz dieser Anlaufschwierigkeiten recht gut mit der Fähre auf Fraser an. Uns erwarteten keine einzige befestigte Straße und der 4WD Lampe war permanent an - yehaaa. Wir schaukelten über die Insel zu einer Süßwasserlagune und das Baden war exzellent. Kristall klares Wasser und den Hintergedanken im Kopf uns wieder am Strand lang zu wühlen ließ unseren Adrenalin Spiegel leicht in die Höhe schießen. Auf an das Meer, perfekt geplant betraten wir bei fast niedrigsten Wasserstand am Strand den Sand und fuhren über 100km entlang der Insel. Vorbei kamen wir an diversen Wasserdurchfahrten die diesmal zum Glück unterhalb von 40cm blieben und sahen ein altes Schiffswrack. Eine Faszinierende Kulisse, bei der wir auch auf Wildhunde, "Dingos", trafen.







Es war Zeit einen Übernachtungsplatz aufzusuchen, etwas einsam verbrachten wir dann die Nacht um am nächsten Morgen wieder zur Fähre aufzubrechen. Es waren nur noch Wege im Inland hinter uns zu bringen und wir waren nicht von Ebbe und Flut abhängig. Dann aber doch stießen wir auf die erste Wasserdurchfahrt die noch zu meistern war. Gemütlich ging es weiter und boooom....wir standen vor eine Pfütze die unsere Beine bedeckte und so groß war das wir nicht drum herum kamen. Zum Glück waren 2 Aussie´s da und checkten fleißig die Durchfahrtshöhe und die beste Stelle zum durchqueren....wir beschlossen uns zunächst an der Seite vorbei zu buddeln, leider sind wir am Ende gezwungen gewesen auch durch zu fahren. Augen zu und durch, der Adrenalinspiegel auf 200 und der röhrende V6 blubberte sich durch den Sandschlamm. "Damn" unser Herz ist in die Hose gerutscht als wir sahen dass es bis zu den Scheinwerfern tief in das Wasser ging.....keine weiteres Kommentar!!!
Nach diesem Abendteuer war all unser Adrenalin verbraucht und es ging unbeschadet mit der Fähre zurück zum Festland.



Vorbei an der Schnapsbrennerei Bundaberg und ab nach Arlie Beach. Auf dem Weg haben wir es dann geschafft innerhalb von 24h, 2 mal in der Werkstatt unseren durstigen Kollegen von 25 Liter auf 16l/100km zu bekommen, alles etwas ernüchternd!



 Am Arlie beach konnte Paul mir die Griesgrämige Stimmung nehmen und wir spielten Beachvolleyball und feierten Abends zu einem Beatbox battle und netten Unterhaltungen. Die Nacht war feucht...im Zelt stand bis zum Kopf das Wasser! Wir trafen hier auf Reisebekanntschaften von Paul und so bestreiteten wir unsere restlichen Kilometer zu viert mit Ronja und Sarah. Abendliches kochen zu viert und gemütliches schwatzen machte meine vorletzte Nacht an der "Straße" wieder fröhlicher. Auf Richtung Cairns eine kurze Besteigung des Castle Hill und relaxen am Strand wo man leider vor lauter Quallen nicht baden gehen kann und kurze Wanderung durch die Regenwaldähnlichen Gebieten zu Wasserfällen. Spinnen war furchteinflössned groß und gleichzeitig faszinierend. Es war so warm und schwül das eine Abkühlung in einer der Flüsse und im Wasserfall die perfekte Backpacker Dusche war.







So erreichten wir von Sydney aus nun nach ca 5000km endlich Cairns. Absolut langweilige Kilometer stur geradeaus, Tage geprägt vom Glück, Party, Alkohol, Kultur, Sport, Kontakt zu unendlich vielen Leuten und einen gesunden Portion Pech, hieß es dann den letzten Abend gebührend ausklingen zu lassen. Eine Kiste Radeberger, Steaks und herrliches gequatsche machten mir den Abschied nicht gerade leicht! Paul brachte mich früh zum Flughafen und einer meiner letzten, zähesten Reistage lagen vor mir über die ich das nächste mal berichte......

 Cheers Paul & TG

Mittwoch, 30. Mai 2012

A black day on my journey

Nach einer kurzen Eingewöhungsphase in Deutschland will ich nun die "Geschichte" von meinem Jahr zum Ende bringen. Ihr könnt euch noch auf ein paar spannende Post's freuen die ich euch in den nächsten Wochen noch zeige. Heute zunächst geht es weiter wo wir stehen geblieben sind. Wir verließen Byron Bay mit einem weinenden Auge und fuhren 50km nördlich um dann wieder am Strand zu liegen und das sehr warme Wasser und die herrliche Sonne in Twead Heads zu genießen. Es war wohl die beste Idee denn nach 3 Tagen 200% Party hatten wir so einiges zum auschwitzen.
Am Abend rundete ein gelungenes Abendessen, am Fuße des Mt. Warning, den Traum Tag ab. Einige Stunden später, immer noch leicht verkatert, motivierten wir uns dann doch noch den Berg zu besteigen. Auf dem Weg zum Gipfel begleiteten uns witzig aussehende Vögel, Regenwald und einigermaßen blauer Himmel. Nach nur kurzer Zeit standen wir oben und haben ... NIX ... gesehen. Schade - die Wolken zogen auf, der Regen begann und wir bestaunten die weiße Wand.
Ein Grund wieder zu feiern und so auf nach Surfers Paradies. Es Empfing uns ein Hochhausstädtchen direkt am Strand und es machte für uns beide einen sehr kommerziellen Eindruck. Das Hostel war mehr eine Spaßbremse und wir hatten in keiner Art und Weise so viel Spaß wie in Byron. Auf nach Brisbane. Eine absolute coole Stadt, relaxen am Citybeach, Kultur, mega lifestyle Shops und einfach eine coole Atmosphäre. Sightseeing, Leute kennenlernen, feiern...!


Der 18.04.2012 sollte so enden wie jeder andere, Essen kochen, ein Abendbier trinken und am Strand im National Park schlafen. Wir durften einen anderen Ablauf erleben. Wir verließen Brisbane recht spät und unser Ziel war Bribie Island. Nachdem wir vor verschlossenen Schranken standen fanden wir doch noch ein Zugang zum Strand. Mit etwas Routine haben wir unseren Wüstenfuchs auf die Bedingungen angepasst. Mit niedrigen Luftdruck, Allrad und Kopflampen ging es an den Strand wo bereits das Meer tobte und die Dunkelheit uns eine Menge Respekt einflößte. Überhitzungsprobleme waren nicht weit und nach ca. 2km standen wir wieder. Abgekühlt - weiter ging es und wir trafen auf eine lange Sandbank worüber ein wenig Wasser floss. Vorsichtig tasteten wir uns vor und das Wasser reichte zur Radmitte. Natürlich beschleunigte ich ein wenig um nicht festzustecken, da wir bereits einen Anstieg im Fernlicht sehen konnte. Noch bevor wir den Anstieg erwarteten ging es jedoch nicht hoch sondern bis zu den Scheinwerfern in das Wasser. Wahhhh....der Motor stoppt sofort, eine gesunde Portion Panik, Wellen die durch das Fahrerfenster in das Auto schossen....FUCK!

 Laptop, Kamera alles nicht nur nass sondern unter Wasser. Wir fällten schnell eine Entscheidung und Paul holte Hilfe, welche jedoch mehrere Kilometer zurücklag! Ich Versuchte nun schnell Dinge zu retten, doch es war für den Großteil unsere Sachen und Ausrüstung bereits zu spät. Ich war eine recht lange Zeit alleine und nach 2h Stunden war es so weit das ich wieder Licht am Strand sah. "Beach Recovery", so hießen unsere Retter und nun wurde es nochmal spannend. Nach Tauchversuchen hing unser Wüstenfuchs am Haken und der Traktor holt ihn Raus. Als ich mit den Leuten am Strand zurückgeschleppt wurde trafen wir endlich wieder auf Paul! Terry, der Abschleppfahrer nahm uns auf und wir verbrachten die Nacht in einem trockenem zu hause. Am Morgen wollten wir beide nicht alles wahr haben und wir versuchten dem Traum zu beenden - schade, reelle Bilanz war, das ein Laptop übrig blieb, eine Kamera und massig kilo's an schwerer, nasser Kleidung, Ausrüstung, Dokumenten etc.. Die unglaubliche Unterstützung von Terry und seiner Frau Maggy die unsere Sachen reinigten, essen kochten und Abende mit uns verbrachten, erzeugten in dem Albtraum Rückhalt und Geborgenheit in einem Fremden Land wo leider keiner von uns beiden so richtig wusste wie es jetzt weiterging! Nach 5 Tagen waren wir nach einem Autofehlkauf dann mit einem besseren Begleiter schon wieder startklar und verließen den Garten von Terry in den Abendstunden wieder mit einem weinendem und einem lachendem Auge.........

cheers Paul & TG

bis zum nächsten Update